Lautsprecher an machen! In einer Rekordzeit von 7 Wochen wurde die neue Kunstrasenplatzanlage vom SSV Küntrop "aus dem Boden gestampft". Dank idealer Witterungsvoraussetzungen und tatkräftiger Mitarbeit der Vereinsverantwortlichen / Vereinsmitglieder und Sponsoren konnte die Anlage am 03.05.2009 wieder für den Meisterschaftsbetrieb genutzt werden. Herzlichen Glückwunsch! Das Video kann auch unter http://www.youtube.com/watch?v=MpZBja4_sfg bei YouTube angesehen werden.
Zuschuss für Kunstrasen in Küntrop
Rat beschließt einstimmig: Stadt übernimmt den Restbetrag in Höhe von 275 000 Euro
Erfreuliche Nachricht für den SSV Küntrop - die Ratsmitglieder beschlossen gestern Abend einstimmig, dass die Stadt Neuenrade den noch ausstehenden Betrag zur Errichtung einer Kunstrasenfläche übernimmt. Dem Antrag der CDU-Fraktion wurde somit Rechnung getragen. Die Gesamtinvestitionschlägt mit 400 000 Euro zu Buche. Nahezu die Hälfte der Investitionssumme hat der Verein durch Eigeninitiative und Spendensammlungen bereits selbst aufbringen können. Der noch verbleibendenBetrag in Höhe von 275 000 Euro wird jetzt vonder Stadt übernommen. Insbesondere die vorbildlichen Aktivitäten im Jugendbereich rechtfertigten diese Entscheidung, betonte CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Klinke nocheinmal vor der Abstimmung. Und: „Sportler suchen sich Vereine, in denen sie die besten Trainingsmöglichkeiten finden. ”Der Kunstrasenplatz steigere somit die Attraktivität des SSV Küntrop. Dieser Meinung schloss sich Peter Müller, Fraktionschef der SPD, an, der außerdem auf das hohe Engagement der Küntroper zur Realisierung eines Kunstrasenplatzes hinwies. „Außerdem gehört ein Kunstrasenplatz mittlerweile schon zum Standart”, meinte er. Auch Grünen-Chef Dietrich Maurer signalisierte Zustimmung. Allerdings empfand er den Antrag merkwürdig und überflüssig, da diese Vorgehensweise einer Entmündigung des Vereinsgleich käme. Vielmehr hätte er es begrüßt, wenn der Antrag vom Verein selbst gekommen wäre. Zuerst habe die FDP-Fraktion Bedenkengehabt, erklärte Volker Listringhaus. „Wenn man sich die Neuenrader Straßen anguckt, stellt man sich die Frage, ob das nun zwingen erforderlich ist.” Allerdings hätten Rückfragen bei der Verwaltung ergeben, dass es Sinn mache. Die Entscheidung für eine Zustimmung, erklärte der FDP-Fraktionsvorsitzende, sei vor allem unter Berücksichtigung der guten Vorarbeit der Verwaltung und aus finanztechnischen Gründen gefallen. (SV vom 16.10.2008)
Dinneike soll grün werden
CDU-Fraktion unterstützt Wunsch des SSV Küntrop nach einem Kunstrasenplatz
Wenn jetzt nichts mehr dazwischenkommt, wird im nächsten Jahr der dritte Kunstrasensportplatz in der Stadt Neuenrade gebaut. Nach Affeln und Neuenrade soll nun auch Küntrop eine solch moderne Sportstätte erhalten. Beim SSV Küntrop gibt esden Wunsch schon seit längerer Zeit. Jetzt deutet alles darauf hin, dass die Stadt Neuenrade das Vorhaben mit einer kräftigen Finanzspritze unterstützen und aus dem Wunsch schon bald Wirklichkeit wird. Die CDU-Fraktion wird in der nächsten Sitzung des Rates beantragen, die Modernisierung des Dinneike-Sportplatzes mit einem städtischen Zuschuss in Höhe von 275 000 Euro zu unterstützen. „Insbesondere die vorbildlichen Aktivitäten im Jugendbereich rechtfertigen, dass die Stadt sich an den Kosten in erheblichem Umfang beteiligt, zumal der SSV Küntrop durch Eigeninitiative und das Sammeln von Spenden einen großen Teil der Kosten selbst aufbringen will”, so CDU-Fraktionschef Alexander Klinke. in einem Schreiben an Bürgermeister Klaus Peter Sasse. „Der Verein braucht jetzt Planungssicherheit, um die weiteren Schritte anzugehen”, erklärte Klinke gestern im Gespräch mit dem Süderländer Volksfreund. Der CDU-Fraktionschef geht davon aus, dass insgesamt etwa 400 000 Euro aufgewandt werden müssen, um den Küntroper Aschen- in einen Kunstrasenplatz zu verwandeln. (SV vom 18.09.2008)
Kunstrasen wäre das i-Tüpfelchen
Der SSV Küntrop hat Machbarkeitsstudien in Auftrag gegeben. Die Vereinsspitze hofft, den Unterbau des 2001 renovierten Platzes für den Kunstrasen nutzen zu können. Klinke: "Die Stadt sollte so ein Projekt unterstützen"
23.05.2008 19:20 • Von Markus Jentzsch
KÜNTROP Vertreter aus Politik und der Vereinsspitze des SSV Küntrop trafen sich am Mittwochabend auf dem Sportplatz Dinneike und erörterten gemeinsam das Vorhaben, den Aschen- in einen Kunstrasenplatz umzubauen. Der Fußballverein hat derzeit bei drei Sportplatzbauern Machbarkeitsstudien in Auftrag gegeben, um einen Überblick über die möglichen Kosten zu bekommen. Der SSV-Vorstand hofft, den Unterbau des erst im Jahre 2001 komplett renovierten Platzes für eine Kunstrasenoberfläche nutzen zu können. "Das würde die Kosten beträchtlich senken", stellte der Vorsitzende Dirk Weber in Aussicht.
Alexander Klinke sprach stellvertretend für seine anwesenden Fraktionsmitglieder Brigitte Reinken-Stork, Monika Helleckes, Torsten Kahl und Ludger Stracke: "Der Wunsch nach einem Kunstrasenplatz wurde laut und das hat nichts mit Luxus zu tun, denn der pflegeleichtere Untergrund weist eine bessere Wirtschaftlichkeit auf." Die Einzelobjektförderung, wie sie der SV Affeln genutzt hat, gibt es zwar nicht mehr, wie Klinke informierte, doch ganz allein stünde der SSV wohl keineswegs da. Es läge schließlich im Interesse der Stadt, ein attraktives Umfeld zu schaffen und da zählt ein Kunstrasenplatz in Küntrop durchaus zu den förderwürdigen Objekten. Versprechend wollte und konnte der Fraktionsvorsitzende indes noch nichts. Er machte aber deutlich: "Die Stadt sollte so ein Projekt unterstützen, nicht nur ideell sondern auch finanziell." Wie bereits beim Neubau des repräsentativen, rot-weißen Vereinsheimes inklusive der Umkleiden zeichneten sich die SSV-Mitglieder durch ihr tatkräftiges Engagement aus. Ähnlich würde sich auch die Umbaumaßnahme des Platzes gestalten. "Wir werden vieles selber machen", räumte Weber ein.
Während im Umfeld die Kunstrasenplätze wie Pilze aus dem Boden schießen, möchten die Kicker von der Dinneike den Zug keinesfalls verpassen. "Mittlerweile sind die Auswirkungen sogar zu spüren. Nachwuchsspieler ziehen es mitunter vor, statt auf Asche, auf einem Kunstrasenplatz zu spielen", schließt Dirk Weber eine Abwanderung Richtung Neuenrade, Affeln, Balve oder Langenholthausen nicht mehr aus. Umso wichtiger sei es, dass der SSV mit den Nachbarklubs gleichzieht. Aktuell sind neun Jungen- und vier Mädchenteams unter dem SSV-Dach organisiert. Eine Damen-Mannschaft könnte das Angebot der Küntroper im Erwachsenenbereich künftig noch ausweiten.
"Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen, ist bei uns das Platzumfeld bereits modernisiert, nur der Rasen müsste noch ausgerollt werden - das wäre das i-Tüpfelchen", blickt der SSV-Vorsitzende Dirk Weber zuversichtlich in eine grüne Zukunft an der Dinneike.